Austria-Kapitän Raphael Holzhauser übt nach Derby harte Kritik.
Schon in Minute fünf musste Schiedsrichter Rene Eisner das erste Mal eingreifen. Austria-Kapitän Holzhauser wurde beim Ausführen der Ecke von einem Feuerzeug getroffen, ging zu Boden. Nach kurzer Pause ging es weiter. In Minute 27 reichte es Eisner dann aber. Wieder Wurfgegenstände aus dem Block West, dieses Mal schickte er beide Teams für acht Minuten in die Kabinen
Raphael Holzhauser übt nach dem 1:1 harte Kritik: "Die dürfen sich erlauben, was sie wollen. Es gibt keine Konsequenzen. Denen wird eh wieder nichts passieren." Dennoch: "Ich habe nicht daran gedacht, aufzuhören. Es war ein guter Auftakt."
Schon beim ersten Saison-Derby im August wurde das Spiel unterbrochen, Rapid kam mit einer Geldstrafe davon. Die wird es auch dieses Mal geben. Mindestens. Die Vereinsbosse der Grün-Weißen sind gefordert, brauchen Lösungen für das Problem. Im Sommer gab es eine Aussprache mit den Fanvertretern. Ob das gefruchtet hat, sei jedoch dahingestellt.
Immerhin entging man am Sonntag gerade noch einem kompletten Spielabbruch. Den hätte es beim nächsten Wurfgegenstand gegeben. Das sieht der 3-Stufen-Plan der Bundesliga so vor: Erst Durchsage, dann Unterbrechung und dann Abbruch.
„Abgerundet“ wurde das Spiel dann noch von zwei Flitzern, die auch aus dem Rapid-Anhang stammen ...