Violette Comeback

Ganz Wien feiert Meister Austria

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Am Dienstag Mega-Feier vorm Rathaus - Tausende "Veilchen" jubeln über 24. Titel. 

Freudentränen gab es schon am Mittwoch nach dem 4:0 Heimsieg gegen Mattersburg, als „der Sack zugemacht wurde“. Doch der 24. Meistertitel in der mehr als Hundertjährigen Geschichte der Wiener Austria ist mehr als nur das Ergebnis einer unfassbaren Saison mit begeisterten Fußballspielern. Es ist die spielerische Wiedergeburt nach dem Ende der Ära Stronach 2007.

Alle Bilder: Austria holt den Titel

Party unser!
Und genau das wird auch bei der großen Meisterfeier am Dienstag am Wiener Rathausplatz gefeiert – ein Fest der Fußball-Emotionen. Unter dem Titel „Party unser!“ werden ab 16 Uhr vor dem Rathaus Tausende Fans in Violett erwartet. Und einer wird dafür garantieren, dass diese Meisterfeier der Stadt noch lange in Erinnerung bleibt: Bürgermeister Michael Häupl – „Oberveilchen“, wie Austria-Präsident Wolfgang Katzian ihn liebevoll nennt. „Er freut sich schon wie ein kleines Kind auf diese Feier“, so ein Rathaus-Insider. So soll es sein, Fußball ist Emotion.

Austria Wien Meisterfeier in der Passage

Und für alle, die dieses Gefühlsbad nicht live erleben können, überträgt ORF1 ab 18.55 Uhr.

Das Wunder Austria
„Meisterleistung“ steht auf den T-Shirts – die 3.000 Stück waren schon kurz nach dem Spiel am Mittwoch weg. Der Titel ist mehr als nur das, er gleicht fast einem Wunder. Nach dem Rückzug von „Big Spender“ Frank Stronach im Sommer 2007 waren die Violetten am Boden. Spielerisch, finanziell und mental. „Ich wusste: Wenn wir wieder Emotionen in die Familie bringen, geht es“, so Austria-Präsident und GPA-Chef Katzian, der an das Wunder glaubte. Und es gelang. Die Emotionen kamen, in der Akademie setzte man auf Eigenbau und beim Geld auf 103 Sponsoren. Jetzt hat man gegen Red Bull „Goliath“ gesiegt.

So feierte Austria in der Kabine

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So feierte Austria in der Kabine

Das ist Austrias Meisterkader

Tor: Heinz Lindner (Nr. 13)

Tor: Pascal Grünwald (Nr. 1)

Tor: Ivan Kardum (Nr. 26)

Abwehr: Sebastian Wimmer (Nr. 2)

Abwehr: Kaja Rogulj (Nr. 4)

Abwehr: Lukas Rotpuller (Nr. 5)

Abwehr: Manuel Ortlechner (Nr. 14)

Abwehr: Marin Leovac (Nr. 22)

Abwehr: Remo Mally (Nr. 24)

Abwehr: Markus Suttner (Nr. 29)

Abwehr: Fabian Koch (Nr. 30)

Mittelfeld: Sascha Horvath (Nr. 6)

Mittelfeld: Dare Vrsic (nr. 7)

Mittelfeld: Tomas Simkovic (Nr. 8)

Mittelfeld: Alexander Grünwald (nr. 10)

Mittelfeld: Florian Mader (Nr. 17)

Mittelfeld: Thomas Murg (Nr. 18)

Mittelfeld: Alexander Gorgon (Nr. 20)

Mittelfeld: James Holland (Nr. 25)

Mittlefeld: Emir Dilaver (Nr. 27)

Mittelfeld: Ismael Tajouri_Shradi (Nr. 28)

Angriff: Nacer Barazite (Nr. 9)

Angriff: Tomas Jun (Nr. 11)

Angriff: Philipp Hosiner (Nr. 16)

Angriff: Marko Stankovic (Nr. 19)

Angriff: Srdan Spiridonovic (Nr. 23)

Angriff: Roman Kienast (Nr. 42)

Trainer: Peter Stöger