Lockeres Weiterkommen

Bayern spazieren ins Cup-Halbfinale

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Mit 6:0 gegen Paderborn schaffen es Robben & Co. souverän in die nächste Runde.

Bayern München hat das Cupmärchen des SC Paderborn beendet und ohne Mühe zum neunten Mal in Folge das Halbfinale des deutschen Fußball-Pokals erreicht. Durch das 6:0 (3:0) beim Drittliga-Tabellenführer, der zuvor die Zweitligisten St. Pauli, Bochum und Ingolstadt ausgeschaltet hatte, kamen David Alaba und Co. ihrem Traum vom Double bzw. Triple im Schongang einen weiteren Schritt näher.

Kingsley Coman (19.), Robert Lewandowski nach Vorlage von Coman (25.) und Joshua Kimmich (42.) sorgten schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Corentin Tolisso (55.) und Arjen Robben (86., 89.) legten im zweiten Durchgang nach. Ab 20.30 Uhr stand mit dem Österreicher-Duell Bayer Leverkusen (Baumgartlinger, Özcan) gegen Werder Bremen (Junuzovic, Kainz, Friedl) ein weiteres Viertelfinalspiel am Programm.

Die Bayern blieben im Cup zum 25. Mal in Folge auswärts ungeschlagen und zum achten Mal hintereinander in einem Viertelfinale ohne Gegentor. Alaba stand über die gesamte Spielzeit am Platz, bei Paderborn war der Österreicher Sebastian Wimmer nicht im Kader. Wermutstropfen für die Gäste war eine Verletzung von Thomas Müller, für Tolisso ausgewechselt werden musste (32.).

Leverkusen drehte Partie gegen Bremen

Im zweiten Cup-Viertelfinalspiel des Dienstagabends drehte Bayer Leverkusen im Heimspiel gegen Werder Bremen einen frühen 0:2-Rückstand und konnte den Konkurrenten im siebenten Cupvergleich somit erstmals bezwingen. Mit einem 4:2 (2:2,1:2) in der Verlängerung schaffte Leverkusen schließlich als zweites Team nach Bayern München den Halbfinaleinzug.

Zwar sorgten Max Kruse (4.) und Aron Johannsson (7.) für einen perfekten Auftakt der Gäste. Mit einem Doppelpack brachte Julian Brandt (31., 55.) Bayer in einer packenden Partie aber in die Nachspielzeit, wo schließlich Karim Bellarabi (111.) und Kai Havertz (118.) den Sieg der Hausherren perfekt.

Bei Werder spielte Zlatko Junuzovic durch, Florian Kainz kam in der Verlängerung nicht mehr auf den Platz, Marco Friedl war Ersatz. Aufseiten Leverkusens fehlte der angeschlagene Julian Baumgartlinger, Goalie Ramazan Özcan saß auf der Bank.
 

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