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Nach der Bayern-Blamage in Augsburg (1:2) sieht sich Marcel Sabitzer harter Kritik des Trainers ausgesetzt.

Der FC Bayern München musste am Freitagabend seine zweite Liga-Niederlage einstecken. Im Derby gegen Augsburg (1:2) erwischte die Truppe von Trainer Julian Nagelsmann einen rabenschwarzen Tag. In den Negativfokus rückte dabei Marcel Sabitzer, der an diesem Abend die Chance in der Startelf ganz und gar nicht nutzen konnte. Der ÖFB-Star leistete sich einen bitteren Patzer, verlor den Ball und leitete somit das zwischenzeitliche 0:2 ein. Generell erwischte der Mittelfeldakteur einen mehr als gebrauchten Abend.

Nach dem Match kassierte Sabitzer eine ordentliche Schelte von Trainer Nagelsmann, der die entscheidenden Fehler des Ex-Leipzigers deutlich ansprach. „In ihm steckt viel mehr, als wir aktuell sehen“, meinte der Bayern-Coach im Interview mit DAZN. „Der Raum heute war eigentlich prädestiniert für ihn. In Leipzig hat er das immer Weltklasse gemacht. Die Verlagerungen, die er bei Leipzig auf höchstem Niveau gezeigt hat, haben wir heute kein einziges Mal gesehen“.

Nagelsmann: "Muss den Ball einfach vorne wegspielen"

Alles nur Kopfsache? Nagelsmann: „Es wirkt so.“ Der österreichische Nationalspieler war an beiden Gegentoren beteiligt - besonders beim 0:2 agierte Sabitzer äußerst unglücklich. Sein Ballverlust hatte den Treffer von Andre Hahn zur Folge. „Da muss er den Ball einfach nach vorne wegspielen, dann haben wir selber eine Überzahlsituation. Ich weiß nicht, wieso wir das dann nicht machen“, so Nagelsmann weiter

Sabitzer rückte für Joshua Kimmich, der sich momentan in Quarantäne befindet, in die erste Elf. In Augsburg war es der erst dritte Startelf-Einsatz bei den Bayern. Einer der Sabitzer definitiv im Gedächtnis bleiben wird...

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