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Mit jedem Titelgewinn wächst die Erwartungshaltung an David Alaba.

Alarm. Die Bayern ­haben sich völlig verdient zum Klub-Weltmeister gekrönt. Auch David Alaba hat auf seiner bevorzugten Lieblingsposition im Mittelfeld seinen Teil dazu beigetragen, dass die Münchner das Six-Pack, also den sechsten Titel in einem Fußball-Jahr, geholt haben. Wenn ich jetzt aber höre, dass sein Manager bei Vertragsverhandlungen 450.000 Euro pro Woche für seinen Star herausholen will, dann muss ich Alarm schlagen.

"Alaba-Stil" ist in Spanien mehr gefragt

Denn sollte Alaba wirklich seine Koffer in München packen, dann nimmt er nicht nur unendlich viele Pokale und Titel mit, sondern auch eine extrem hohe Erwartungshaltung. Bei seinem neuen Klub wird man nicht nur aufgrund der Mega-Gage Wunderdinge von ihm erwarten. Die kann Alaba aber nicht bringen. Er ist ein Weltklassespieler, keine Frage, aber als Teamplayer. Daher hoffe ich, dass er nicht in England landet, sondern seinen Neustart nach Spanien verlegt, wo er den „Alaba-Stil“ weiterspielen kann.

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