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Köln-Trainer erheitert die Journalisten mit einem lustigen Sager.

Der Fußball in Asien boomt: Etliche Branchenstars haben sich in den vergangenen Jahren nach China verabschiedet. Es ist weniger die sportliche Herausforderung, der sie folgen, als vielmehr der Lockruf des Geldes.

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So kommt es nicht überraschend, dass die chinesischen Fußballclubs mit Ausgaben von umgerechnet rund 388 Millionen Euro laut transfermarkt.com einen neuen Rekord für die winterliche Übertrittszeit aufgestellt haben. Damit lag man deutlich über der Vorjahresbestmarke von 345 Mio. Euro.

Teuerster Spieler war der brasilianische Mittelfeld-Star Oscar, der für 60 Millionen von Chelsea zu Shanghai SIPG wechselte. Weitere bekannte Namen, die zuletzt im Reich der Mitte anheuerten, sind Carlos Tevez (Shanghai Shenhua), Axel Witsel, Alexandre Pato (beide Tianjin Quanjian), John Obi Mikel (Tianjin Teda) oder Ricardo Carvalho (Shanghai SIPG).

"Schon mit mir gehadert"

Einer knüpfte indes noch keine Kontakte mit China. Nämlich Peter Stöger. "Ich habe schon mit mir gehadert, weil ich offenbar der einzige Mitteleuropäer bin, der noch kein Angebot aus China oder Japan hat", scherzte der Trainer des 1. FC Köln. Auf ihn und den Tabellen-Siebenten wartet am Samstag das Bundesliga-Duell mit Bayern (15:30 Uhr im oe24-LIVE-TICKER).

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