Medienbericht

Kurios: Das ist Bayerns Trainer-Plan

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In den Plänen des Rekordmeister könnte Hasenhüttl eine Rolle spielen.

Am Dienstagmorgen hob der FC Bayern gen Doha ab, wo sich ÖFB-Superstar David Alaba und Co. fünf Tage auf die Rückrunde vorbereiten. "Die Zeit ist kurz, um uns auf das erste Spiel in Leverkusen vorzubereiten. Deswegen muss man die Zeit sehr klug gestalten, dass man dort anknüpft, wo wir in der Hinrunde aufgehört haben", so Jupp Heynckes.

Für den Trainer-Oldie wird es die letzte Vorbereitung mit der Mannschaft sein. So war der Plan. Oder kommt es etwa doch ganz anders? Wie der Kicker berichtet, setzen die FCB-Bosse alles auf eine Karte - und jene heißt offenbar auch für die Saison 2018/19 Heynckes.

Der Plan: Der 72-Jährige, der im Oktober die Nachfolge von Carlo Ancelotti übernahm, verlängert den "Freundschaftsdienst" für Uli Hoeneß und Co. um ein weiteres Jahr. So würde er Bayern zusätzlichen Handlungsspielraum geben.

Spielt Heynckes da mit?

2019 laufen die Verträge von Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig) sowie Eintracht Frankfurts Niko Kovac aus. Zudem würde Julian Nagelsmanns Ausstiegsklausel in Hoffenheim greifen, die bei fünf Millionen Euro liegt. Im Sommer müssten die Münchner hingegen auf eine Notlösung zurückgreifen. Jene könnte Thomas Tuchel heißen, bei dem man sich womöglich unsicher ist, ob er charakterlich zum Verein passte.

Fraglich ist, ob Heynckes mitspielt. Nach einem Vorstoß von Hoeneß in die Richtung reagierte er zuletzt angesäuert: "Wir haben eine ganz klare Vereinbarung. Dabei bleibt es, es gibt nichts daran zu rütteln."

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