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Laimer und Ilsanker spielten durch - Keita sah Rot

RB Leipzig ist in der vierten Runde der deutschen Fußball-Bundesliga am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach nicht über ein 2:2-Unentschieden hinausgekommen. Die "Bullen" gingen vor eigenem Publikum zweimal in Führung, ehe die Borussen jeweils wieder den Ausgleich schafften. In der Tabelle liegen die Leipziger mit sieben Zählern zwischenzeitlich an der fünften Stelle, Gladbach ist Zehnter.

Der Vizemeister, bei dem die ÖFB-Legionäre Konrad Laimer und Stefan Ilsanker durchgespielt haben, ging früh in Führung. Timo Werner besorgte in der 17. Spielminute mit seinem vierten Saisontor das 1:0. Nur wenige Minuten später brachte Bernardo im Strafraum den Borussen Jonas Hofmann zu Fall. Den darauffolgenden Strafstoß verwertete Thorgan Hazard eiskalt zum Ausgleich (25.). Die in der ersten Halbzeit spielerisch dominierenden Gastgeber konnten in der 31. Minute abermals die Führung übernehmen. Ex-Salzburg-Spieler Naby Keita bediente Jean-Kevin Augustin mit einem Zuckerpass in die Spitze, dieser schoss zum 2:1 ein.

In Halbzeit zwei machte sich bei den Leipzigern allmählich das kräfteraubende Champions-League-Spiel gegen Monaco vom Mittwoch bemerkbar. Die Gäste aus Mönchengladbach fanden immer besser Zugriff auf das Spiel. Der 2:2-Ausgleichstreffer durch Lars Stindl in der 61. Minute war zu diesem Zeitpunkt bereits verdient. In der Schlussphase musste RB Leipzig einen Ausschluss hinnehmen. Keita wurde nach einem Tritt gegen den Kopf von Christoph Kramer des Platzes verwiesen (83.).

Nach dem 1:1 zum Auftakt der Champions-League-Gruppenphase am Mittwoch setzte Ralph Hasenhüttl, der österreichische Coach der Leipziger, wie gewohnt auf Rotation. Marcel Sabitzer stand gegen Gladbach nicht im Kader und wurde geschont.

 

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