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Super-Torjäger landet außerhalb der Top 15. Und das gefällt ihm nicht.

Robert Lewandowski erzielte vergangene Saison 42 Tore. Alleine 30 Mal vollstreckte er in der Deutschen Bundesliga und holte sich die Torjägerkanone. Noch vor Pierre-Emerick Aubameyang (25). Bei der Ballon-d’Or-Wahl jedoch landete er hinter dem Dortmunder Angreifer. Warum? Das wusste er selbst nicht.

+++ Ronaldo gewinnt erneut den Ballon d'Or +++

Mit lachenden Smileys reagierte er via Twitter auf das Ranking des Magazins France Football, das erstmals seit sechs Jahren in Eigenregie und ohne FIFA-Beteiligung die weltbesten Fußballer gekürt hatte. 173 ausgewählte Journalisten durften abstimmen - und vergaben ein Gros ihrer Stimmen an Cristiano Ronaldo.

Hinter dem portugiesischen Europameister sowie Champions-League-Gewinner mit Real Madrid landeten Lionel Messi (FC Barcelona), Antoine Griezmann (Atletico), Luis Suarez, Neymar (beide Barca) sowie Gareth Bale (Real). Soweit so unspektakulär.

"Eine Kabarett-Veranstaltung"

Dass Riyad Mahrez, Jamie Vardy (beide Leicester City), Gianluigi Buffon (Juventus), Aubameyang (BVB), Portugal-Torhüter Rui Patricio (Sporting), Zlatan Ibrahimovic, Paul Pogba (beide ManUnited) und Teamkollege Arturo Vidal vor ihm landeten, quittierte Lewandowski wenige Minuten nach seinem ersten Beitrag mit "le cabaret".

Für den 28-jährigen Polen ist der Ballon d’Or eine "Kabarett-Veranstaltung". Übrigens hatte er nicht nur 42 Mal in der Vorsaison getroffen. Auch in der aktuellen Spielzeit hält er bereits bei 19 Toren.

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