Serienmeister bastelt an der Zukunft. Brasilianer soll diese mitprägen.
Wochenlang fällt Kingsley Coman aus. Ein Schock für den FC Bayern. Wieder schlägt die Stunde der Routiniers: Arjen Robben und Franck Ribery müssen im Saison-Finish liefern. Auf ihnen ruhen die Hoffnungen - zum vielleicht letzten Mal!
Im Sommer laufen deren Verträge aus. Noch gibt es keine Entscheidung, wie und ob es danach weitergeht. Die Bosse wollen die Leistungen abwarten. Eine interessante Lösung brachte zuletzt die Bild ins Spiel: Demnach würden Ribery und Robben eine weitere Saison in München anhängen, müssten aber ihre Nachfolger formen.
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Einer davon ist Coman. Der andere womöglich Malcom von Girondins Bordeaux. Er soll das Interesse des deutschen Rekordmeisters geweckt haben. 2016 kam er von Corinthians Sao Paulo zu den Franzosen, erzielte seit dem 16 Tore und zwölf Assists in 74 Liga-Partien. Fünf Millionen Euro kostete er damals.
Er soll rund 60 Millionen kosten
"Ein echtes Schnäppchen", sagt der damalige Bordeaux-Coach Willy Sagnol. Seinen Wert hat Malcom längst vervielfacht. Ca. 60 Millionen Euro sind als Ablösesumme im Gespräch. Zwischen den Vereinen gab es laut Sport Bild bisher keine Gespräche. Mit Malcom sollen sich die Bayern hingegen schon auf einen Fünfjahres-Vertrag geeinigt haben.
Für Sagnol, der unter Carlo Ancelotti als Assistent tätig war, ein guter Schachzug. Der Ex-Bayer beschreibt den Brasilianer als perfektes Pendant zum flinken Coman: "Er ist eher ein Spieler wie Robben als wie Ribery. Er ist nicht ganz so schnell, hat aber eine Super-Technik."
