Auch beim CL-Finalturnier war die Zukunft von David Alaba das Top-Thema.
Der Verbleib von David Alaba beim FC Bayern wurde trotz intensiver Verhandlungen auch nicht in Portugals Hauptstadt bekannt gegeben. Vor dem Champions-League-Triumph des FC Bayern gegen Paris Saint-Germain wiederholte der Wiener mantraartig, den Fokus voll auf das Turnier zu richten. Er habe sich "komplett abgekapselt". Im Hintergrund feilschen die Münchner Bosse freilich mit Alabas Berater Pini Zahavi um einen neuen Vertrag.
Fakt ist: Für den 28-jährigen Alaba ergibt sich die Chance, bei einem langfristigen Vertrag noch einmal groß zu verdienen. Laut Medienberichten pokert Zahavi um ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro für seinen Klienten. Das verdient bei den Bayern nur Robert Lewandowski. Es scheint so als würden die Bayern ihm auch dieses Angebot machen. Irre: Das würde bei 20 Millionen Euro im Jahr rund 55.000 Euro am Tag, gute 2.300 Euro in der Stunde und 38 Euro in der Minute ausmachen. Kein schlechter Deal für den zweifachen Champions-League-Gewinner.
Auch bei dessen Vertragsverlängerung im Vorjahr hatte Zahavi seine Finger im Spiel. Bayern-Boss Oliver Kahn: "Es ist kein Geheimnis, dass wir als Klub alles versuchen, um David beim Klub zu halten. Und David selber weiß auch, was er jetzt gerade in diesen Zeiten an Bayern München hat." Im Klartext: Alaba soll in München bleiben und die Karriere beim Rekordmeister beenden.