Der FC Bayern verfolgt bei der Trainersuche nun einen "Plan D"
Nach der überraschenden Absage von Ralf Rangnick ist der FC Bayern weiterhin auf Trainersuche. Dabei rücken Kandidaten für die Nachfolge von Thomas Tuchel in den Fokus, die eigentlich schon abgeschrieben schienen: Roberto de Zerbi, Julen Lopetegui oder auch Zinedine Zidane.
Der 51-jährige Weltmeister von 1998 war am Sonntag zu Gast bei Formel 1-Rennen in Miami. Als die BILD ihn auf das Bayern-Gerücht ansprechen wollte, blockte sein Begleiter die Frage umgehend ab.
Zidane beim Grand-Prix in Miami
Bei Sky erklärte der Ex-Real-Trainer wenig später: „Nein, ich werde mir das Spiel anschauen und hoffentlich gewinnt Real Madrid.“ Damit meinte Zidane das Halbfinal-Rückspiel zwischen Real und Bayern am Mittwoch (ab 21 Uhr, im Sport24-Livetickier). Ob das „Nein“ sich auch auf den Trainer-Job bei den Bayern bezog, blieb unklar.
Fakt ist, dass Zidane kein Deutsch und nur schlecht Englisch spricht. Andrerseits sorgte Sportvorstand Max Eberl am Samstag für Aufsehen: „Auf einmal gehen Türen auf, wo du gedacht hast vor drei Wochen, die sind unmöglich“. Ob er damit Zidane meinte, bleibt offen.
