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Die UEFA hat sich rund um Hannes Wolf einen heiklen Fauxpas geleistet.

Red Bull Salzburg genießt mittlerweile im Fußball-Business einen ausgezeichneten Ruf. Das Nachwuchsprogramm ist vorbildlich, der Gewinn der UEFA-Youth-League ist nur eine von vielen Auszeichnungen für das "Bullen"-Konzept. Talentierte Nachwuchsspieler aus ganz Europa nützen und nutzten bereits das Sprungbrett Salzburg, um zu Top-Vereinen zu kommen. Die meisten wählten den direkten Weg zum Schwesterverein RB Leipzig (Sabitzer, Keita, Ilsanker, Bernardo usw.).

Der nächste Kandidat für einen Transfer zum Hasenhüttl-Klub soll schon feststehen. Der 18-jährige Hannes Wolf wird als nächstes Talent den Sprung wagen, so pfeifen es die Salzburger Spatzen bereits von den Dächern. Geht es nach der UEFA, ist der Deal ohnehin schon fix. Der UEFA unterlief in ihrer jährlichen Auflistung der 50 besten Fußball-Talente der Welt ein Fehler. Wolf wurde gleich mal nach Leipzig transferiert.

In der Bildunterschrift unter dem Foto des Jungstars schrieb die Homepage des Verbands "Wolf verließ Salzburg in Richtung Leipzig". Ein Schelm, der Böses denkt. Weiß die UEFA etwa mehr oder handelt es sich nur um einen kleinen Fehler? Mittlerweile wurde die Seite upgedatet und der Fehler korrigiert.

Offiziell steht der 18-Jährige bis Sommer 2020 bei Salzburg unter Vertrag.

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