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So feiert Hummels seine Mega-Grätsche

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Bayern zieht in der Bundesliga davon - nicht zuletzt dank Ex-Dortmunder.

Der FC Bayern kommt dem neuerlichen frühen Gewinn der deutschen Meisterschaft immer näher. Nach dem Heim-3:0 am Samstag gegen Eintracht Frankfurt und dem gleichzeitigen Heim-0:1 des ersten Verfolgers RB Leipzig gegen Wolfsburg liegt der Club von David Alaba zehn Runden vor Schluss schon zehn Punkte voran. Seit 2013 krönten sich die Münchner stets mit zweistelligem Vorsprung zum Champion.

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Kapitän Philipp frohlockte: "Zehn Punkte Vorsprung auf den Zweiten sind ein großes Polster, das sollten wir eigentlich nicht verspielen." Aus den jüngsten 18 Pflichtspielen holten die Bayern 16 Siege und zwei Remis. Großen Anteil hatte Mats Hummels: Er verhinderte in der 19. Minute mit einer Glanztat das 0:1.

Eintracht-Stürmer Branimir Hrgota lief alleine auf Manuel Neuer zu, hatte den Torhüter schon umkurvt, als Hummels von hinten angerauscht kam und ihm den Ball vom Fuß grätschte. "Not in my House", schrieb der Verteidiger-Star danach via Twitter. Er wollte die Rettungstat nicht kleinreden: "Ich muss nicht drum herum reden, das wäre falsche Bescheidenheit. Das Tackling hat mir auch gefallen. Das ist für einen Verteidiger wie ein Tor."

Konkurrenzkampf im Abwehrzentrum

Zur allgemeinen Jubelstimmung gesellte sich noch das Comeback von Abwehrchef Jerome Boateng nach fast viermonatiger Verletzungspause. Carlo Ancelotti genießt nun den Luxus, mit dem kompletten Team in die entscheidende Saisonphase gehen zu können. "Ich habe drei fantastische Innenverteidiger. Zwei werden spielen, einer kann pausieren. Das ist der beste Weg, um sie alle fit zu halten", so der Trainer.

Boateng sieht den Konkurrenzkampf mit Mats Hummels und Javi Martínez im Zentrum gelassen. "Jetzt möchte ich einfach gesund bleiben und wieder auf mein altes Niveau kommen", sagte der deutsche Teamspieler zu seinen Zielen in der nahen Zukunft. Wieder auf dem Platz zu stehen, sei für ihn "das beste Gefühl, das es gibt".

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