Ein Hammer-Gerücht macht in Großbritannien die Runde: Amazon-Gründer Jeff Bezos soll bei Wrexham, dem Verein von Hollywood-Star Ryan Reynolds, einsteigen.
Bahnt sich beim britischen "FC Hollywood" der absolute Mega-Deal an? Seit die Hollywood-Stars Ryan Reynolds und Rob McElhenney den walisischen Verein Wrexham 2021 übernommen haben, erlebt der Verein einen märchenhaften Aufstieg. Nächste Saison spielt man erstmals seit 43 Jahren wieder in der zweithöchsten Spielklasse und träumt vom Durchmarsch in die Premier League.
- Hollywood-Klub Wrexham schon in 2. Liga aufgestiegen
- Hammer-Gerücht: Kult-Klub will Ibrahimovic aus Pension holen
- Hollywood-Star Reynolds zahlt Mega-Prämie an seine Aufstiegshelden
Neben der Kult-Serie "Welcome to Wrexham" auf Disney+ hat der Klub laut Berichten eine Wertsteigerung von 4.900 Prozent erlebt. In der Spielzeit 2023/2024 vermeldete man einen Rekordumsatz von 31,3 Millionen Euro. Reynolds und sein Kollege haben vor vier Jahren 2 Millionen Euro für den Kauf bezahlt. Seitdem haben sie 11 Millionen Euro investiert und sind dem großen Ziel Premier League ganz nahe.
Doch für die Championship braucht es weit höhere Investitionen. Am 9. August legt man gegen Absteiger Southampton los, bis dahin möchte man sich noch mit einigen neuen Stars verstärken. Dafür könnte man prominente und vor allem finanzielle Unterstützung bekommen. Dieser Meinung ist zumindest Ex-Premier-League-Star Matt Jansen.
Große Pläne
In einem Interview meinte er, dass entweder Amazon-Gründer Jeff Bezos oder Facebook-Mastermind Mark Zuckerberg bei Reynolds und McElhenney einsteigen könnten. Der britische FC Hollywood wäre damit um einen starken Geldgeber reicher, mit dem man sich in weiterer Folge auch in der Premier League nicht verstecken müsste. Derzeit kursieren Namen als Wechselkandidaten, wie Kult-Stürmer Jamie Vardy oder Tom Cairney. Jansen: "Sie brauchen jemanden wie ihn, um auf höchstem Level mithalten zu können."
Noch dazu boomt bei den Super-Reichen in den USA derzeit der Fußballmarkt. NFL-Legende Tom Brady besitzt Anteile an Zweitligist Birmingham, JJ Watt hat seine Finger bei Premier-League-Aufsteiger Burnley im Spiel. Gut möglich, dass mit dem unglaublichen Netzwerk von Reynolds und der damit einhergehenden Präsenz einer der Superreichen dieser Welt sich dem Projekt anschließt und auch schon von der Champions League träumt.