Trainer-Erfolg

Trotz Fehlstart: Crystal Palace zieht unter Glasner ins FA-Cup-Finale ein

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Oliver Glasner hat als erster österreichischer Trainer ein FA-Cup-Finale erreicht – dank des unerschütterlichen Vertrauens von Crystal-Palace-Präsident Steve Parish. Nach einem miserablen Saisonstart führte der Steirer die "Eagles" mit einem 3:0 gegen Aston Villa ins Endspiel.

Im englischen Fußballgeschäft, das oft von schnellen Entscheidungen geprägt ist, hielt Crystal Palace an Oliver Glasner fest – und wurde belohnt. Nach dem 3:0-Erfolg gegen Aston Villa zieht der Verein zum dritten Mal in seiner Geschichte ins FA-Cup-Finale ein.

Glasner rechtfertigt Vertrauen

Club-Präsident Steve Parish betonte: „Ich hatte nie Zweifel, als ich ihn arbeiten sah.“ Parish lobte Glasners Positivität und seine Fähigkeit, dem Team den Glauben an den Erfolg zu vermitteln. Für Palace bietet sich damit die Chance auf den ersten großen Titel der Vereinsgeschichte.

Schwieriger Start in die Saison

Glasner hatte keinen einfachen Einstand. In den ersten acht Ligaspielen gelang kein einziger Sieg. Auch der Verkauf von Flügelspieler Michael Olise an Bayern München schwächte den Kader. Dennoch blieben Spieler wie Eberechi Eze, Jean-Philippe Mateta, Ismaila Sarr und Marc Guehi Schlüsselkräfte im Team.

Bis Ende November verharrte Palace in der unteren Tabellenhälfte. Erst mit dem zweiten Saisonsieg im 14. Spiel kam die Wende. Zwischenzeitlich mischte das Team sogar im Kampf um Europacup-Plätze mit, bevor ein kleiner Einbruch folgte. Jetzt lebt der Traum vom Titelgewinn, angefeuert von der leidenschaftlichen Fanbasis.

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