Spätes Interesse

Watford: Macht Prödl noch den Abflug?

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Italiener angeln nach Verteidiger. Ein Fakt könnte Transfer erleichtern.

Sebastian Prödl hat sich in Watford, einem kleinen Dorf rund 30 Kilometer nordöstlich von London bestens eingelebt. Auch sportlich läuft es für ihn: Er ist Stammspieler und Leistungsträger.

Nach sieben Jahren bei Bremen war er in die Premier League gewechselt. Dort fand er sich schnell zurecht. Dennoch könnte nun offenbar ein Abschied bevorstehen: Laut Gianluca Di Marzio soll Udinese reges Interesse bekunden.

Di Marzio ist so etwas wie Italiens Transfer-Orakel. Er verkündete in der Vergangenheit bereits zahllose Deals, bevor sie noch manch Klub-Offizieller wusste. Etwa auch beim 29-jährigen ÖFB-Kicker? An einer utopischen Ablöse sollte es keinesfalls scheitern.

Geld bliebe in der "Familie"

Watford und Udinese sind wie der spanische Erstligist Granada nämlich in Besitz von Giampaolo Pozzo. Wären die Engländer demnach bereit, Prödl abzugeben, würde das Geschäft wohl kaum an zähen Verhandlungen scheitern. Immerhin bleibt das Geld im gleichen Portemonnaie.

Ob Prödl zu Udinese will, ist fraglich: Der Verein rettete sich als Tabellen-17. der Serie A nur ganz knapp vor dem Abstieg. Der FC Watford klassierte sich im Endtableau auf Platz 14.

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