Superstar Kylian Mbappe war gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber PSG vor Gericht gegangen, weil diese ihm noch Gehalt schuldig geblieben sind. Das Gericht gab ihm nun Recht und verdonnerte die Franzosen zu Nachzahlungen von 60 Millionen Euro.
Als Mbappe einst seinen ablösefreien Transfer von Paris St. Germain zu Real Madrid verkündete, stellten die Franzosen sein Gehalt und auch Prämien schlichtweg ein. Der 26-Jährige verklagte sie anschließend und forderte 263 Millionen Euro Nachzahlung.
PSG wiederum ging in die Gegenklage und forderte 440 Millionen Euro Schadensersatz. Am Dienstag kam es aber zu einem Ergebnis, denn wie das Medium "RMC" berichtet, gab das französische Arbeitsgericht dem Spieler Recht.
PSG geht in Berufung
Allerdings bleibt PSG seinem ehemaligen Goalgetter nur 61 Mio. Euro schuldig. Darüber hinaus muss der Verein das vollständige Urteil für einen Monat auf der vereinseigenen Seite online halten. Die Gegenklage wurde vollständig abgewiesen.
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Die "L'Equipe" zitiert Mbappes Anwälte: "Darüber hinaus hat das Gericht die einstweilige Vollstreckung angeordnet, was bedeutet, dass PSG unverzüglich zahlen muss. Im Fußball herrscht kein Rechtsstaat."
Allerdings kann PSG noch in Berufung gehen, weshalb das Urteil nicht rechtskräftig ist.