Die französische Justiz will den marokkanischen Fußball-Nationalspieler Achraf Hakimi von Paris Saint-Germain wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung vor Gericht bringen.
Die Staatsanwaltschaft in Nanterre habe eine Anklage des 26-Jährigen beantragt, berichteten die Zeitung "Le Parisien" und der Sender RMC Sport unter Verweis auf die Behörde. Die Anwältin des Spielers, Fanny Colin, sagte dem Sender, Hakimi bestreite die Vorwürfe.
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Ein Untersuchungsrichter muss nun entscheiden, ob es zu einem Prozess kommt. Eine 24-jährige Frau hatte im Februar 2023 der Polizei gesagt, sie sei von Hakimi vergewaltigt worden. Die Frau erstattete Berichten zufolge zwar keine Anzeige, doch wegen der Schwere des Vorwurfs informierte die Polizei die Staatsanwaltschaft, die ein Ermittlungsverfahren einleitete. Hakimi wurde unter Justizaufsicht gestellt. PSG gab seinem Spieler nach den Vorwürfen Rückhalt. Wie "Le Parisien" schrieb, stellte Hakimi die Vorwürfe der Frau als einen Versuch dar, Geld von ihm zu erpressen.