Nach Ferrari-Kauf

Ronaldo wird bei Juve-Team zum Außenseiter

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Cristiano Ronaldo hat mit seinem 100. Treffer beim 3:1-Erfolg für Juventus Geschichte geschrieben. Bei seinen Teamkameraden soll Ronaldo aber mittlerweile nicht gut ankommen.

Der 36-Jährige mehrfache Weltfußballer ist der erste Spieler, der für drei verschiedene Klubs (Manchester United, Real Madrid, Juventus) und die Nationalmannschaft zumindest 100 Tore erzielt hat.

Die Stimmung im Team bei der "alten Dame" soll aber alles andere als rosig sein. Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, herrscht "dicke Luft" zwischen Ronaldo und seinen Teamkollegen. Der Grund: Ronaldo genießt bei Juve gewisse Privilegien, die ihm beispielsweise vom Training befreien. Auch für Sponsorentermine bekommt der Portugiese seine Freiheiten.

Nach Pleite kauft sich Ronaldo einen Ferrari

Der Trip mit Juve-Boss Andrea Agnelli in die Ferrari-Fabrik nach Maranello soll das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht haben. Am Tag nach der bitteren 0:3-Pleite gegen den AC Milan hat sich Ronaldo einen Luxusschlitten gegönnt. Dafür hatte der Fußball-Star das Mannschaftstraining ausgelassen.

Ronaldo als Außenseiter im Team

Die Beziehung zwischen Ronaldo und der Mannschaft sei "nicht existent", der fünffache Weltfußballer sei "isoliert", schrieb das italienische Blatt weiter. Die Spieler würden demnach Ronaldo wegen seiner Leistungen auf dem Spielfeld auch nicht als Führungsfigur anerkennen.
  

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