Nach Ausraster

Werders Sportdirektor rügt Arnautovic

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Für den Zwischenfall beim Ländermatch gibt es aber keine Sanktionen.

Der deutsche Fußball-Bundesligist SV Werder hat derzeit Sorgen mit seinen Österreichern. Sebastian Prödl fällt verletzt bis Saisonende aus, Marko Arnautovic wegen seiner Ausraster unangenehm auf. Wegen des Zwischenfalls mit Stefan Maierhofer nach dem 0:2 in der WM-Qualifikation in der Türkei musste der Offensivspieler in Bremen zum Rapport. Sanktionen gab es für den 21-Jährigen keine, aber einen Rüffel vom Sportdirektor Klaus Allofs.

"Nicht gescheit"
"Wenn es solche Schlagzielen gibt, ist Marko sicher nicht schuldlos. Er verhält sich nicht gescheit", wurde Allofs im deutschen Fachmagazin "kicker" (Montag-Ausgabe) zitiert. Man könne mit dem Image, das über den Spieler transportiert werde, nicht leben. "Das stört uns schon", meinte der Ex-Internationale über Arnautovic, der am Wochenende beim Heim-1:1 gegen VfB Stuttgart ab der 63. Minute zum Einsatz gekommen war.

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