Übersiedlung

Real spielt nicht mehr im Bernabeu-Stadion

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Spaniens Rekordmeister übersiedelt ins Trainingsstadion und wird "Geistersaison" in Ersatzstadion beenden

Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid wird nach dem Ende der Corona-Zwangspause die verbliebenen Spiele der Saison nicht in seinem Bernabeu-Stadion bestreiten. Das habe Vereinspräsident Florentino Perez in einem Schreiben an die Vereinsmitglieder mitgeteilt, berichteten spanische Medien.
 
   Stattdessen sollen die verbleibenden Partien der Meisterschaft im vereinseigenen Trainingsstadion Estadio Alfredo di Stefano in Valdebebas außerhalb von Madrid gespielt werden. Grund sind einerseits laufende Umbauarbeiten im 80.000 Zuschauer fassenden Bernabeu und andererseits die Tatsache, dass die Spiele wegen Corona ohnehin in Geisterstadien ohne Zuschauer stattfinden werden.
 
   La Liga kehrt am 11. Juni mit dem Stadtderby zwischen dem FC Sevilla und Betis Sevilla zurück. Es wird danach an allen Tagen der Woche Erstliga-Fußball geben. Real Madrid spielt am 14. Juni gegen Eibar. Der FC Barcelona liegt elf Runden vor Saisonende zwei Punkte vor Real Madrid.
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