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Real Madrid hat einen Prozess gegen den TV-Sender TV3 verloren.

Es ging um einen Geschichte aus dem Jahr 2013. Der TV-Sender TV3 hatte Real-Verteidiger Pepe in einem Beitrag mit hässlichen Szenen zusammengeschnitten: Überhartes Einsteigen, die brutalsten Fouls des Haudegens und zu guter Letzt wurde ihm eine Hockeymaske Marke "Hannibal Lecter" verpasst.

Real klagte auf eine Millionen-Entschädigung. Der Sender sollte sechs Millionen Euro zahlen. Das Gericht entschied auf 20.000 Euro Strafe - selbst das war dem Sender zu viel. Die Verantwortlichen gingen in Berufung. Nach drei Jahren Gerichtsverhandlungen entschied der Oberste Gerichtshof jetzt zugunsten des Medienhauses. Die Grenzen der freien Meinungsäußerung seien nicht überschritten worden.

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