Auf der Suche nach einem Zidane-Nachfolger verhandelt Real auch mit Jogi Löw.
Am Donnerstag beendete Zinédine Zidane seine zweite Amtszeit als Trainer der Königlichen. Der frühere Weltmeister (1998) und Europameister (2002) führte Real nicht weniger als drei Mal zum Champions-League-Titel und zwei Mal zum Gewinn der spanischen Meisterschaft. Heuer reichte es allerdings nur zu Platz zwei -hinter Stadtrivalen Atlético Madrid.
Real-Boss Perez ist großer Fan von Löw
Die Liste der potenziellen Zidane-Nachfolger ist ebenso lang wie prominent. Als heißester Kandidat gilt Joachim "Jogi" Löw. Der Weltmeister-Trainer von 2014 verlässt nach der Europameisterschaft den deutschen Fußball-Bund. "Meine Trainerlauf bahn wird danach nicht vorbei sein, denn ich liebe die tägliche Arbeit auf dem Platz und das individuelle Training mit den Spielern", stellte Löw schon zuletzt klar. Der 61-Jährige könnte nach Bernd Schuster und Jupp Heynckes der dritte Deutsche auf der Trainerbank von Real Madrid sein. Real-Boss Florentino Perez gilt zudem als großer Fan von "Jogi".
Inter-Meister-Trainer Conte als Konkurrenz
Konkurrenz droht Löw aus Italien. Dort verabschiedete sich Inter Mailands Meister-Trainer Antonio Conte mit unbekanntem Ziel. Insider vermuten, dass Conte bereits einen Vorvertrag mit Real Madrid haben soll.