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Polen werden von der UEFA nach Fan-Randalen in Madrid sanktioniert.

Legia Warschau muss eine Geldstrafe in Höhe von 80.000 Euro wegen Ausschreitungen berappen und die Anhänger des polnischen Clubs wurden zudem vom kommenden Champions-League-Auswärtsspiel am 22. November bei Borussia Dortmund ausgeschlossen. Dies gab die UEFA am Freitag bekannt.

Die Zwischenfälle waren am 18. Oktober bei der 1:5-Niederlage bei Real Madrid passiert. Nach Zusammenstößen mit der Polizei schon vor dem Spiel waren 13 Legia-"Fans" festgenommen worden.

Die UEFA sprach auch eine provisorische Sperre für die nächsten beiden Auswärts-Matches in einem europäischen Club-Bewerb gegen Legia aus, diese Strafe wurde für ein Jahr auf Bewährung festgelegt.

Unrühmliche Vorgeschichte

Schon das Rückspiel gegen Real am 2. November in Warschau war wegen vorangegangenen Zuschauer-Störungen zum Geisterspiel geworden. Es war bereits das vierte Match vor leerer Kulisse, nachdem Legia seit 2013 in der Europa League dreimal bestraft worden war.

Legia liegt in der Gruppe F mit einem Punkt aus vier Spielen an letzter Stelle, neun Punkte hinter Leader Dortmund.

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