Vor allem Trainer Hansi Flick war sauer auf den polnischen Referee.
Inter Mailand hat den nächsten Schritt zum zweiten Gewinn der Fußball-Champions-League gemacht. Wie beim bisher einzigen Triumph 2010 wurde der FC Barcelona im Halbfinale bezwungen. Der Arbeitgeber des nicht eingesetzten ÖFB-Teamstürmers Marko Arnautovic behielt am Dienstagabend im San Siro dank eines Treffers von "Joker" Davide Frattesi (99.) nach Verlängerung mit 4:3 die Oberhand. Nach 90 Minuten war es wie auch schon vergangene Woche auf spanischem Boden 3:3 gestanden.
Nach dem Spiel war man bei Barca richtig sauer auf Schiedsrichter Szymon Marciniak. Besonders ärgerte sich Trainer Hansi Flick über den späten Ausgleich von Francesco Acerbi (94.), dem ein umstrittenes Tackling vorausging.
„Ich will nicht über den Schiedsrichter sprechen, aber jede 50:50-Entscheidung war gegen uns. Das macht mich ein bisschen traurig“, sagte Flick auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Ich spreche nicht gern über den Schiedsrichter. Ich habe ihm gesagt, was ich denke, aber ich werde es hier nicht sagen.“
Auch Mittelfeld-Star Pedri war nach dem Spiel sauer: "Es ist nicht das erster Mal, dass uns das mit diesem Schiedsrichter passiert. Die UEFA sollte sich das ansehen."