Rapid hat nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel heute (ab 21 Uhr) vor den eigenen Fans die denkwürdige Chance den Aufstieg ins Halbfinale zu schaffen. Es wäre das erste Mal seit 29 Jahren.
In der ausverkauften Festung Hütteldorf trifft der SK Rapid heute auf Djurgardens IF aus Schweden. Das Ziel ist ganz klar der Aufstieg ins Halbfinale, wo voraussichtlich der große FC Chelsea wartet.
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Vor dem Spiel war bereits klar, dass Tobias Børkeeiet nach seiner Knieverletzung in Schweden fehlen wird, Bendeguz Bolla ist gesperrt. Diese Elf soll den historischen Coup für Rapid schaffen:
Rapid: Hedl - Oswald, Cvetkovic, Raux-Yao, Auer - Sangare, Grgic - Schaub, Seidl - Beljo, Kara
Djurgadens: Rinne - Stahl, Une, Danielson, Kosugi - Finndell, Stensson - Zugelj, Gulliksen, Fallenius - Nguen
Drei Mal stand Rapid bisher in einem Europacup-Semifinale. Zuletzt war das 1996 der Fall, als man im Cup der Cupsieger unter Trainer Ernst Dokupil sogar das Finale erreichte, dann in Brüssel 0:1 gegen Paris Saint-Germain verlor. "An diese Saison werde ich jetzt oft erinnert. Da sieht man viele Bilder auch, viele Vergleiche werden gezogen. Das ist ja der Referenzpunkt für uns", meinte der Deutsche Klauß. Andere wichtige Europacup-Erlebnisse von Rapid seien bei ihm nicht so präsent, wobei: "Ich kenne all die Geschichten, beschäftige mich aber nicht zu intensiv damit."