Das Heimspiel vor leeren Rängen zwischen dem LASK und Manchester United hat schwere finanzielle Folgen für die Linzer.
Wegen dem Coronavirus wird der Europa-League-Hit zwischen dem LASK und Manchester United zum Geisterspiel. Für Verein und Fans wäre dieses Spiel zum großen Highlight geworden.
"Eine mittlere Katastrophe", sagt LASK-Kapitän Gernot Trauner zur traurigen Situation. Der LASK muss ohne Heimfans im Rücken um den größten Erfolg der Vereinsgeschichte kämpfen – auch finanziell setzt das Aussperren der Fans den Oberösterreichern schwer zu.
"Wir werden das Geld an die Ticketkäufer zurückzahlen, auch wenn wir das nicht müssten", erklärt LASK-Präsident Siegmund Gruber gegenüber der "Krone". 14.000 Karten wurden im Vorfeld verkauft – und diese 14.000 Tickets erstattet der LASK zurück, was Kostenvon rund "einer Million Euro" verursacht.
Dass Gruber vom Notfallplan der Regierung wenig bis nichts hilft, ändert nichts. "Ich halte die für überzogen!", ärgert sich der 46-Jährige. "Aber das hilft nix – man muss das akzeptieren. Was mich aber so ärgert, ist, dass in England alle Freiluftveranstaltungen weiter erlaubt sind, weil sich der Coronavirus im Freien offenbar gar nicht verbreitet."
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