Polit-Prominenz

48.000 fieberten im "Happel" mit, Kanzler Stocker aus dem Homeoffice

Viel Politprominenz zitterte gestern vor Ort mit.

Das Happel-Stadion, gestern, 20.22 Uhr. Ein rot-weiß-rotes Fahnenmeer, aus den Lautsprechern tönt die inoffizielle Fendrich-Hymne „I Am From Austria“, zehntausende Fans singen mit. 48.000 (davon knapp 20.000 Bosnier) haben das in die Jahre gekommene Prater-Oval in einen Hexenkessel verwandelt.

Auch wenn der rekonvaleszente Bundeskanzler Christian Stocker das wichtigste Spiel des Jahres aus dem Homeoffice verfolgt, war viel Politprominenz vor Ort, allen voran Vizekanzler Andreas Babler, der oberste Sportchef des Landes.

48.000 fieberten im
© gepa

48.000 fieberten im
© gepa

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, mit rot-weiß-rotem Schal „bewaffnet“, brüllte sich die Seele aus dem Leib. Die weiteren VIP-Plätze neben ÖFB-Boss Josef Pröll waren für Finanzminister Markus Marterbauer, Innenminister Gerhard Karner, Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt, Außenministerin Beate Meinl-Reisinger und für Wiens Sport-Stadtrat Peter Hacker reserviert.

Logisch, dass der bosnische Führungstreffer durch den Ex-Austrianer Haris Tabakovic der Stimmung einen Dämpfer versetzte. Und erst recht die bittere Aberkennung des Laimer-Ausgleichstreffers.

Arnautovic-Ehefrau steckte im Stau

Zumindest die unglückliche Anfangsphase der Schicksalspartie musste Sarah Arnautovic, die Ehefrau unseres Rekord-Torschützen im Auto verfolgen: Sie steckte im Südosttangenten-Stau.

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