Auch Leeds muss in die Championship

Leicester City muss als zweiter Premier-League-Meister absteigen

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Neben Southampton müssen auch Leicester City und Leeds United die englische Fußball-Premier-League verlassen.

Für Leicester reichte am Sonntag in der letzten Runde ein 2:1-Sieg gegen West Ham nicht, um die Liga zu halten. Damit sind die »Foxes« erst der zweite Premier-League-Meister nach Blackburn, der den Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss. Leeds ging mit Maximilian Wöber daheim 1:4 gegen Tottenham unter. Die "Spurs" verpassten als Achter trotzdem die Europacup-Ränge. Manchester City konnte sich gegen Brentford eine 0:1-Niederlage erlauben. Der Meister war nicht in Bestbesetzung angetreten.

Vizechampion Arsenal schaffte es mit einem 5:0-Schützenfest gegen Wolverhampton nur noch, den Rückstand auf fünf Punkte zu verkürzen. Platz sieben, der zum Antritt in der Conference League berechtigt, holte sich Aston Villa mit einem 2:1-Sieg gegen den Sechsten Brighton, der wiederum nächstes Jahr in der Europa League vertreten ist. Everton rettete sich dank eines 1:0-Erfolgs über Bournemouth auf den 17. Platz.

Drama bis zur letzten Sekunde

Leicester hätte einen Punkteverlust von Everton gebraucht, doch die "Toffees" - seit 1954 in Englands höchster Liga vertreten - behielten die Nerven. Leicester war 2014 in die Premier League aufgestiegen und gewann die Liga im Jahr 2016 sensationell. Die "Foxes" beendeten die Saison als 18. Leeds, das ohnehin nur noch äußerst geringe Chance auf den Klassenerhalt gehabt hatte, agierte gegen Tottenham von Anfang an glücklos. Tottenham ging bereits in der 2. Minute durch Goalgetter Harry Kane in Führung. Wöber spielte nach einer frühen Gelben Karte bis zur 60. Minute.

Marcel Sabitzer fehlte beim 2:1 von Manchester United gegen Fulham aufgrund seiner Knieverletzung. Der Verbleib des Steirers, der vom deutschen Meister Bayern München ausgeliehen ist, beim Liga-Dritten ist fraglich. Liverpool kam bei Absteiger Southampton nur zu einem 4:4-Remis, Chelsea und Newcastle trennten sich 1:1.

Laut übereinstimmenden Medienberichten steht Chelsea kurz vor der offiziellen Verkündung, dass Mauricio Pochettino neuer Trainer wird. Demnach soll der 51-jährige Argentinier schon in der kommenden Woche seinen Job an der Stamford Bridge beginnen und bis zum Sommer 2026 bleiben. Die offizielle Vorstellung Pochettinos wird in den kommenden Tagen erwartet.

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