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Paul Scharner

Schwere Vorwürfe gegen Alaba

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Der frühere England-Legionär ließ mit einem Interview aufhorchen.

Paul Scharner ist für seine markigen Sprüche bekannt. Bereits zu aktiven Zeiten galt er als unbequem und hatte mit so manchem Trainer eine Privatfehde durchzustehen. Seine direkte Art wird hingegen von vielen Fußballfans geschätzt.

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Ob er sich mit den jüngsten Aussagen im ÖFB-Team Freunde macht, ist jedoch kaum vorstellbar. Im Interview mit bwin plaudert Scharner über David Alabas spezielle Rolle unter Marcel Koller.

"Beim Spiel gegen Irland war das interessant anzusehen. Ilsanker wird für Wimmer eingewechselt und versucht David klarzumachen, dass er hinten links spielen muss. David hat das einfach verweigert und ist im Mittelfeld geblieben, woraufhin Ilsanker Linksverteidiger spielen musste. Das wurde von niemanden an die große Glocke gehängt und auch nicht von den Medien aufgegriffen", so der 37-Jährige.

"Alaba darf Kopf durchsetzen"

Scharner weiter: "Er hat ein besonderes Standing im Team. Als Champions-League-Sieger und mehrfacher deutscher Meister hat er einfach eine gewisse Position, die es ihm erlaubt, seinen Kopf durchzusetzen. Da ist er auch der Einzige, der das bei Marcel Koller darf."

Bei der Positionsdebatte um Alaba vertritt er eine klare Position: "David sollte eben auch einmal eine andere Position spielen. Mittlerweile hat das ja sogar der Teamchef begriffen. Er hat zwar ein paar Jahre gebraucht, aber es scheint angekommen zu sein."

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