Endlich wieder Sieg

Rapid rechtzeitig wieder im Aufwind

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Nach Sieg über Kapfenberg muss Rapid auch in der EL zuschlagen.

Der Last-Minute-Sieg gegen Kapfenberg war doppelt wichtig für Rapid! Nach dem 3:2 ist die schwarze Serie von drei Liga-Pleiten endlich durchbrochen. Und: Der Rekordmeister geht mit Rückenwind ins nächste Schicksalsspiel: Am Donnerstag gegen Besiktas (19 Uhr, live in Puls 4) braucht die Pacult-Elf unbedingt einen Heimsieg – sonst ist der Aufstieg so gut wie futsch ...

Mecky Katzer: „Für solche Spiele spielt man Fußball“
Trainer Peter Pacult: „Das 3:2 gegen die Kapfenberger nimmt man jetzt als positives Erlebnis mit ins Besiktas-Spiel, das stimmt mich optimistisch.“ Auch die Spieler sehen dem Highlight im ausverkauften Happel-Stadion freudig entgegen: „Für solche Spiele spielt man Fußball“, schwärmt Mecky Katzer, „volles Stadion, tolle Stimmung, Gänsehaut – was willst du mehr?“

Kavlak hatte selbst ein Angebot von Besiktas
Doch Rapid hat Personalprobleme, insbesondere im defensiven Mittelfeld: Markus Heikkinen braucht nach seiner Hirnhautentzündung noch Zeit zur Regeneration. Und Stefan Kulovits zog sich im Kapfenberg-Match eine schwere Sprunggelenk-Verletzung zu. Somit bleiben nur noch Thomas Hinum und Yasin Pehlivan.

Übrigens: Ein Rapidler stand noch vor zwei Jahren am Einkaufszettel von Besiktas. Doch es kam zu keiner Einigung. Nun ist Kavlak einer von drei Rapidlern mit türkischen Wurzeln, die gegen den Klub aus Istanbul antreten. Auch Pehlivan und Tanju Kayhan fiebern der Begegnung entgegen. „Natürlich ist es etwas Besonderes“, so Kavlak.

Mehr als 5.000 türkische Fans im Stadion erwartet
Mindestens 5.000 türkische Fans werden Donnerstag im Happel-Stadion erwartet. Zwar bekam Besiktas nur 2.500 Tickets. Doch der Schwarzmarkt blüht, nicht nur im Internet.

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