Nicht nominiert oder Quali verpasst

Diese Superstars fehlen bei der WM

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Bei der am Sonntag beginnenden Fußball-WM in Katar fehlt so mancher Topstar wegen Verletzung oder nicht geschaffter Qualifikation.

Einige bekannte Namen sind aber nur deshalb nicht dabei, weil sie von ihrem jeweiligen Verband erst gar nicht nominiert wurden, darunter auch Ex-Welt- und Europameister sowie -Champions-League-Sieger.

Sergio Ramos (ESP): Teamchef Luis Enrique verzichtete auf den mittlerweile bei Paris Saint-Germain tätigen 36-jährigen Innenverteidiger. Für den Champion von 2010 und Europameister von 2008 und 2012 wäre es die fünfte WM-Teilnahme gewesen.

Mats Hummels (GER): Der Weltmeister von 2014 hoffte bis zuletzt vergeblich auf seinen dritten WM-Start. Nationaltrainer Hansi Flick zog dem 33-Jährigen jüngere Spieler wie Armel Bella-Kotchap vor.

Roberto Firmino (BRA): Angesichts des großen Angebots an Klassespielern in der brasilianischen Offensive fand der Liverpool-Stürmer in der "Selecao" keine Berücksichtigung. Die Endrunde 2018 wird wohl die einzige WM-Teilnahme des 31-Jährigen bleiben.

Jadon Sancho (ENG): Der Offensivspieler wechselte 2021 um 85 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Manchester United, konnte sich bisher aber bei den "Red Devils" nicht wie erhofft in Szene setzen. Daher war für den Flügelspieler, der im EM-Finale gegen Italien im Elfmeterschießen einen Penalty verschoss, in Gareth Southgates Kader kein Platz.

David de Gea (ESP): Der Profi von Manchester United gilt als bestbezahlter Tormann der Welt. Trotzdem ging der 32-Jährige bei der Vergabe der WM-Tickets leer aus.

Renato Sanches (POR): Der Europameister von 2016 kam in der bisherigen Saison regelmäßig zu Einsätzen bei Paris Saint-Germain, für eine Aufnahme in den erlauchten portugiesischen Kreis war dies aber zu wenig.

Mauro Icardi (ARG): Der Stürmer machte in der jüngeren Vergangenheit mehr in den Klatschspalten als durch sportliche Glanztaten auf sich aufmerksam. Spätestens seit seinem Abgang von PSG zu Galatasaray im vergangenen Sommer ist er für die "Albiceleste" kein Thema mehr.

Thiago (ESP): Auch der Mittelfeldlenker von Liverpool ist bei der WM nur Zuschauer. Anstelle des 31-Jährigen setzt Spanien lieber auf Barcelona-Youngsters wie Pedri oder Gavi.
 

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