Pikante Aussage: War Bayern für Florian Wirtz etwa zu schlecht?
Der Wechsel des deutschen Fußball-Nationalspielers Florian Wirtz von Bayer Leverkusen zu Liverpool ist perfekt. Der 22-Jährige erhält beim englischen Meister einen langfristigen Vertrag, wie Liverpool mitteilte. Die Laufzeit soll fünf Jahre betragen. "Ich bin sehr glücklich und sehr stolz", wurde Wirtz zitiert. Liverpool zahlt Medienberichten zufolge inklusive Bonus-Zahlungen eine Summe von bis zu 150 Millionen Euro, fix fällig werden demnach knapp 118 Mio. Euro.
Wirtz wird damit zum teuersten Transfer eines deutschen Fußballers sowie zur Rekordverpflichtung Liverpools. Bei den "Reds" dürfte er zu den Top-Verdienern aufsteigen. Das Team von Trainer Arne Slot soll dem Ausnahmekönner ein Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro zahlen.
Wirtz begründet Wechsel
„Endlich ist es geschafft und ich bin überglücklich. Ich habe lange drauf gewartet. Ich dachte, dass es der richtige Zeitpunkt in meiner Karriere ist, um einen weiteren Schritt zu machen“, sagte Wirtz bei seiner Vorstellung. Dann legte der neue Reds-Star mit einem Satz nach, der einigen Bayern-Fans sauer aufstößt. „Natürlich wollte ich zu einem Verein gehen, der zu den drei besten der Welt gehört. Meiner Meinung nach ist Liverpool einer davon.“
Waren die Bayern also etwa zu schlecht für Wirtz? Der deutsche Nationalspieler begründet seinen Wechsel dann aber damit, dass er einmal eine neue Liga kennenlernen will. "Ich bin aufgeregt, ein neues Abenteuer vor mir zu haben. Das war auch ein großer Punkt in meinen Überlegungen: dass ich etwas ganz Neues machen will, raus aus der Bundesliga und rein in die Premier League", so der 22-Jährige.