Die Liga boomt

Zuseherrekord in der 33. Runde

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Die Spannung in der heimischen Liga spiegelt sich auch in den Zuseherzahlen wider. Mit 64.200 die zweithöchste Zahl seit 1997.

Die Spannung um den Titel und gegen den Abstieg in der T-Mobile Bundesliga merkt man auch in den Fußball-Stadien. In der 33. Runde am Wochenende ist mit 64.200 Zuschauern (Schnitt 12.840) der Saison-Rekord aus Runde zehn (63.100/Schnitt 12.620) nicht nur überboten worden, sondern sogar der zweitbeste Besuch der Bundesliga-Geschichte nach den 65.800 Kiebitzen (13.160) vom 15./16. August 1997 registriert worden.

Gesetz der Serie?
Die Historie der Bundesliga verheißt im Finish auch Gutes für Tabellenführer Rapid. Denn nur ein einziges Mal verspielte ein Verein, der nach der 33. Runde Erster war, in den restlichen drei Spielen noch den Meistertitel. 1994/95 hatte Austria Wien punktegleich vor dem damaligen SV Salzburg geführt, landete aber am Ende hinter den Festspielstädtern, die den Teller aufgrund der besseren Tordifferenz vor Sturm Graz und den einen Punkt zurückliegenden Rapidlern holten, mit vier Zählern Rückstand nur auf Rang vier.

Grüne auf Titelkurs
Das 2:1 im Schlager am Sonntag auf der Linzer Gugl gegen Aufsteiger LASK war für die Rapidler, die den 32. Meistertitel im Visier haben, der vierte Sieg in Serie. Vier Streiche en suite haben in dieser Saison bisher nur der FK Austria Wien und Titelverteidiger Red Bull Salzburg geschafft. Am längsten ungeschlagen war in dieser Saison die Austria und zwar von der 1. bis 9. Runde. Rapid könnte bis zum Saisonende noch auf sieben Spiele ohne Niederlage kommen.

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