Bei fast jedem Rennen kracht es zwischen den Verantwortlichen von Ferrari und Lewis Hamilton, auch in Spielberg geht die "F1-Seifenoper" weiter.
Der Sprint-Sieg in China ist der einzige Meilenstein, den Lewis Hamilton als Ferrari-Fahrer verbuchen konnte. Den Rest der Saison fuhr der siebenfache Weltmeister hinter seinen Erwartungen und Teamkollege Charles Leclerc hinterher. Dafür sorgten die Diskussionen mit den Team-Verantwortlichen immer wieder für Schlagzeilen.
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Auch beim GP von Österreich gehen die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Superstar und seiner Crew weiter. Während Leclerc und Hamilton weit hinter dem Führungs-Duo von McLaren hinterherfuhren, war der Brite abermals weit hinter seinem Teamkollegen aus Monaco.
Abflug und Krach
Zwischenzeitlich leistete sich Hamilton einen bitteren Konzentrationsfehler. Kurz vor den zweiten Boxenstopps fuhr Hamilton weit über die Streckenbegrenzung hinaus. Danach holte ihn das Team an die Box zum zweiten Reifenwechsel. Eine Runde nach Leclerc.
Doch die TV-Regie veröffentlichte eine brisante Streiterei am Funk. Denn Hamilton wollte um jeden Preis auf der Strecke bleiben und mit den angefahrenen Reifen noch Zeit auf seinen Teamkollegen rausholen, um vielleicht doch noch eine Chance auf einen Platz am Podest zu haben. "Nein, ich will noch nicht an die Box", fluchte Hamilton lautstark. Am Ende setzten sich aber die Verantwortlichen am Kommandostand durch.