Mick Schumacher hat seinen Formel-1-Traum weiterhin nicht aufgegeben und wechselt dafür nun zu einem alten Bekannten seines Vaters.
Seit 2022, als die Zusammenarbeit von Haas und Mick Schumacher endete, kämpft der Sohn des Rekord-Weltmeisters Michael um die Rückkehr in die Motorsport-Königsklasse. Bislang vergebens, auch die Hoffnung auf ein Cockpit bei Alpine blieb bislang ohne Erfolg.
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Jetzt hat der 26-jährige Rennfahrer-Sohn den nächsten Schritt gewagt, um das Comeback zu verwirklichen. Dabei gibt es einen interessanten Wechsel, der das ermöglichen soll.
Denn Schumi lässt sich seit kurzer Zeit von Dirk Müller beraten. Der 49-jährige Manager kannte auch schon seinen Vater Michael. "Mein Vater und Dirk kennen sich schon lange. Wir haben dann darüber gesprochen, was wir zusammen machen könnten. Dirk hatte immer ein großes Interesse an meiner Rennfahrer-Karriere. Er wusste also sehr gut, wie es bei mir läuft. Das ist auch wichtig für jemanden, der dich repräsentiert", erklärt Mick den Wechsel.
Neues Jahr, neues Glück
Ein Comeback in der laufenden Saison ist mittlerweile ausgeschlossen. Dafür hat man sich im "Team Schumi" bereits einen Plan zurechtgelegt. Müller soll seinen Schützling bei Formel-1-Neuling Cadillac unter die Haube bringen.
Denn genau das ist Müllers großer Vorteil. Er nahm früher selbst an amerikanischen Rennserien teil und kennt die Verantwortlichen in den Staaten sehr gut. Müller und Schumacher waren auch letzte Woche beim GP von Österreich gemeinsam und sind nun auch wieder im Fahrerlager von Silverstone zusammen unterwegs.
Cadillac hat bislang keine Fahrer für das Premierenjahr in der Formel 1 bestätigt. Neben Schumacher soll man auch an Valtteri Bottas und Sergio Perez interessiert sein. Medienberichten zufolge soll der Mexikaner seinen Startplatz bereits fix haben.