Italien

Irre Leichen-Story schockt Ferrari

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Eine völlig absurde Geschichte sorgt in Italien für Kopfschütteln.

Unglaublich, aber wahr: In Italien wurde das wohl bizarrste Verbrechen des Jahres vereitelt. Wie die Behörden bestätigten, sollte der Sarg von Enzo Ferrari gestohlen werden. Drahtzieher war offenbar eine Schmugglerbande von der Mittelmeerinsel Sardinien.

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Der Plan liest sich wie das Drehbuch eines zweitklassigen Thrillers: Zuerst sollten Ferraris sterbliche Überreste in ein Versteck in den Apenninen gebracht, danach die Scuderia oder die Familie des legendären Gründers um eine saftige Geldsumme erpresst werden.

Berichten zufolge nahm eine 300 Mann starke Truppe von Polizei und Militär gleich 34 Menschen fest, die von Sardinien sowie den Regionen Lombardei, Venetien, Toskana und Emilia-Romagna kommen. Sie waren erst aufgeflogen, weil die Exekutive wegen des Verdacht auf Waffen- und Drogen-Schmuggel ermittelte.

Wird Lebenswerk verfilmt?

Ferrari wurde 90 Jahre alt und verstarb 1988. Er liegt auf dem Friedhof von Modena in einer Familiengruft. Er hatte den Sportwagenhersteller vor 70 Jahren gegründet. Sein Lebenswerk soll verfilmt werden, als Hauptdarsteller ist Hugh Jackman im Gespräch. Am Sonntag gewann Sebastian Vettel den Formel-1-Saisonauftakt in Melbourne mit seiner roten Göttin.

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