26. Pole Position insgesamt

Nach Untersuchung: Verstappen behält Spielberg-Pole

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Max Verstappen musste um die Pole Position in Spielberg zittern. Nach dem Qualifying wurde der Super-Bulle zu den Stewards zitiert. Ihm wurde zunächst vorgeworfen Kevin Magnussen auf dessen schneller Runde blockiert zu haben.

Red Bull drohte das totale Drama vor dem Heim-GP in Spielberg. Während Sergio Perez nach drei Aberkannten Runden (Überfahren der Sperrlinie) am Sonntag (ab 15 Uhr im Sport24-Liveticker) nur von Position 15 startet, war es zunächst unklar, ob jetzt auch noch Max Verstappen die Pole Position verlieren würde. Dem 25-jährigen WM-Dominator wurde nach der Machtdemonstration am Freitagnachmittag von den Rennkomissaren vorgeladen. Der Vorwurf: Er soll Haas-Pilot Kevin Magnussen behindert haben. Dem sei aber nicht so gewesen, wie die Formel 1 wenig später mitteilte. Die Folge wäre eine Rückversetzung in der Startaufstellung gewesen. 

Schon nach der Abstrafung von Perez ließ Bullen-Motorsportberater im ORF seiner Wut freien Lauf: "Das ist eine Farce", lederte der 80-Jährige los. "Was passiert wenn das einem Fahrer am Sonntag im Rennen passiert?" Wenn ein Pilot drei Mal wegen einem Vergehen im Rennverlauf verwarnt wird, nimmt ihn die Rennleitung aus dem Rennen. Marko ledert weiter: "Dann ist das Rennen nach einer Stunde beendet, ohne, dass ein Fahrer ins Ziel kommt!"

Die Bullen hoffen beim großen Preis von Österreich bereits am Samstag auf den nächsten Erfolg bei ihrem Heimrennen. Im Sprint (ab 16.30 Uhr) und im Shootout, der Sprint-Quali (ab 11.30 Uhr) soll vor 105.000 Fans die erste Bullen-Party am Red-Bull-Ring steigen.

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