Box-Lehrstunde

Biggs muss operiert werden

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Briggs wird am Bizeps operiert, keine schweren Kopfverletzungen.

US-Profiboxer Shannon Briggs, der Samstagnacht in Hamburg den WBC-WM-Schwergewichtskampf gegen Witali Klitschko (UKR) nach Punkten verloren hat, muss sich wegen einer Bizeps-Verletzung am rechten Arm einer Operation unterziehen. Briggs erlitt gegen Klitschko neben des Abrisses eines Muskelstranges im Bizeps auch mehrere Brüche der Gesichtsknochen um das Auge herum sowie einen Riss im Trommelfell.

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Laut dem Management des Amerikaners sollen die Kopfverletzungen jedoch "nicht schwerwiegend" sein. Der Amerikaner musste nach dem WM-Kampf ins Spital eingeliefert werden.

Kein Abbruch
Warum Briggs' Betreuer oder der Ringrichter den Kampf angesichts von Klitschkos Schlagserien nicht abgebrochen hatten, war unverständlich. Ringarzt Stephan Bock schickte den Amerikaner, der noch in den Vortagen ein großes Ballyhoo veranstaltet hatte, vorsichtshalber zu einer Computer-Tomographie ins Krankenhaus.

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