US-Profi tötet bei Abschlag unter Naturschutz stehenden Falken - jetzt droht ihm sogar Gefängnisstrafe.
Kurios, aber bitterernst: Dem Golfprofi Tripp Isenhour (USA) droht eine Gefängnisstrafe, weil er angeblich einen unter Naturschutz stehenden Falken absichtlich mit einem Golfball getötet haben soll. Der Vorfall soll vergangenen Dezember im Zuge von Dreharbeiten für ein Lehr-Video dieses Sports passiert sein.
Ein Tonmeister hat den Vorfall gemeldet. Laut seinem Bericht habe der etwa 275 m vom Ball entfernte Falke den Spieler wegen seines Kreischen gestört. Isenhour habe sich dem geschützten Vogel daraufhin mit einem Golf-Buggy genähert und dann begonnen, Bälle in dessen Richtung zu schlagen, um den Falken zum Schweigen zu bringen.
Der Falke habe sich daraufhin "todesmutig" auf etwa 70 Meter angenähert, Isenhour hat weiter Bälle geschossen. Der zehnte Versuch sei dem Tier schließlich zum Verhängnis geworden. Isenhour, dem nun bis zu einem Jahr Gefängnis droht, hat erklärt, dass er ein Tierliebhaber sei und selbst drei Katzen besitze.