Nach 2007 und 2010

Franchitti gewinnt zum 3. Mal "Indy 500"

Teilen

Dramatisches Finish mit Unfall von Ex-Formel-1-Pilot Sato.

Der Brite Dario Franchitti hat am Sonntag zum dritten Mal in seiner Karriere das 500-Meilen-Rennen von Indianapolis gewonnen. Der 39-jährige Schotte verwies seinen neuseeländischen Teamkollegen Scott Dixon und den Brasilianer Tony Kanaan auf die Plätze. Franchitti hatte den IndyCar-Klassiker bereits 2007 und 2010 für sich entschieden. Dreimal haben in Indianapolis bisher erst zehn Piloten triumphiert.

Vor dem Rennen wurde Vorjahressieger Dan Wheldon gedacht. Der beliebte Brite war beim Finale der vergangenen IndyCar-Saison im Oktober in Las Vegas gestorben. Das Auto, mit dem Wheldon im Vorjahr das "Indy 500" gewonnen hatte, wurde von Teambesitzer Bryan Herta einmal um den 2,5 Meilen (4 km) langen Kurs gefahren. Die 250.000 Zuschauer legten eine Trauerminute ein.

Franchitti rettete sich nach einem dramatischen Finish unter Gelber Flagge über die Ziellinie. Der frühere Formel-1-Pilot Takuma Sato war ausgefallen, nachdem er Franchitti in der ersten Kurve der letzten Runde attackiert hatte. Der Japaner verfehlte den Wagen des späteren Siegers bei seinem Abflug nur knapp. Bei einem Restart sechs Runden vor Schluss hatte noch Kanaan geführt.

IndyCar-Unfall in Las Vegas: Wheldon stirbt bei Horror-Crash

Der zweifache Sieger des Motorsportklassiker Indy 500, Dan Wheldon aus Großbritannien, ist am Sonntag bei einem Autorennen tödlich verunglückt.

In das Unglück in Las Vegas waren 15 Autos verwickelt.

Der 33 Jahre alte Wheldon hatte in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2005 den Motorsportklassiker Indy 500 gewonnen.

Es war der erste Todesfall der Indycar-Serie seit dem tödlichen Unfall des Amerikaners Paul Dana 2006.

Auf dem 2,4 Kilometer langen Rundkurs von Las Vegas werden Spitzengeschwindigkeiten von fast 360 Stundenkilometern erzielt.

Aufgrund dieses hohen Tempos hatten die Fahrer bereits im Vorfeld des Rennens Bedenken geäußert.

Wheldon hinterlässt seine Frau und seine zwei Kinder

Er erlag seinen schweren Verletzungen.

Ein Hubschrauber brachte ihn noch ins Spital.

Dort konnten ihm die Ärzte aber nicht mehr helfen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

IndyCar-Unfall in Las Vegas: Wheldon stirbt bei Horror-Crash

Der zweifache Sieger des Motorsportklassiker Indy 500, Dan Wheldon aus Großbritannien, ist am Sonntag bei einem Autorennen tödlich verunglückt.

In das Unglück in Las Vegas waren 15 Autos verwickelt.

Der 33 Jahre alte Wheldon hatte in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2005 den Motorsportklassiker Indy 500 gewonnen.

Es war der erste Todesfall der Indycar-Serie seit dem tödlichen Unfall des Amerikaners Paul Dana 2006.

Auf dem 2,4 Kilometer langen Rundkurs von Las Vegas werden Spitzengeschwindigkeiten von fast 360 Stundenkilometern erzielt.

Aufgrund dieses hohen Tempos hatten die Fahrer bereits im Vorfeld des Rennens Bedenken geäußert.

Wheldon hinterlässt seine Frau und seine zwei Kinder

Er erlag seinen schweren Verletzungen.

Ein Hubschrauber brachte ihn noch ins Spital.

Dort konnten ihm die Ärzte aber nicht mehr helfen.

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten