Am Fußballplatz

Irre: So guckte Federer French Open-Finale

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Roger Federers Sportlerherz war am Sonntag aufs Heftigste gespalten.

Roger Federer ist bekennender Fan des FC Basel. Zugleich drückt er aber auch immer wieder seinem Landsmann Stan Wawrinka die Daumen, wenn es um große Titel geht - Federer ist eben ein "Sir".

Letzten Sonntag hatte Federer aber ein großes Problem: Einerseits spielte Wawrinka im French-Open-Finale in Paris gegen Novak Djokovic, andererseits lief zeitgleich das Schweizer Cup-Finale zwischen seinem FC Basel und Sion.

+++ Wawrinka siegt sensationell in Paris +++

Was tun? Ganz einfach: Da Federer VIP-Tickets für das Fußball-Spiel hatte, platzierte er einfach sein Smartphone vor sich und streamte die Wawrinka-Partie, während er mit einem Auge das Cup-Finale verfolgte. Viel versäumt hat Federer beim Kick sowieso nicht, da Basel überraschend 0:3 gegen Sion unterging. Da war es dann doch wesentlich erfreulicher, dass Wawrinka, der Federer im Viertelfinale aus dem Turnier geworfen hatte, das Finale in Paris überraschend gegen die serbische Nummer 1 der Welt gewinnen konnte.

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