Beauty steht vor Rückkehr in Tennis-Zirkus. Tweet schlägt hohe Wellen.
Ruhig wurde es um Maria Scharapowa. 15 Monate musste sie wegen Missbrauchs von Meldonium pausieren. Seit den Australian Open 2016 war sie bei keinem Turnier dabei. Das ändert sich bald: Für Stuttgart (24. - 30. April) bekam sie eine Wildcard. Es ist die Rückkehr einer der bekanntesten Sportlerinnen aller Zeiten.
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Das entzweit die Community: "Tennis braucht Maria! Scharapowas Konkurrentinnen freuen sich auf ihre Rückkehr", schrieb die WTA per Twitter. Ausgerechnet der Damen-Verband rollt einer Dopingsünderin den roten Teppich aus. Eine fragwürdige Aktion!
"Entschuldigt mal …", fragte die Französin Alize Cornet entsetzt. Die Nummer eins der Welt, Angelique Kerber, fand den Beitrag, der mittlerweile gelöscht wurde, ebenso "ein wenig seltsam". Noch deutlicher wurde French-Open-Siegerin Garbine Muguruza: "Ich persönlich kann mich nicht mal an Scharapowa erinnern."
Aufmerksamkeit vs. Fairness
Für die Russin selbst beginnt der lange Weg zurück: Sie hat alle ihre Punkte verloren und ist derzeit ohne Weltranglisten-Position. Die Bekanntheit hilft Scharapowa jedoch. Etwa in Stuttgart. Kerber hat dafür kein Verständnis: "Wir haben so viele gute deutsche Spielerinnen, die gerade bei einem Heim-Turnier die Wildcard bräuchten."
Klar ist: Scharapowa hebt die Aufmerksamkeit um ein Vielfaches. In Madrid und Rom hat sie deshalb auch einen Startplatz fix. Unumstritten ist das nicht.