UFC-Star Conor McGregor sorgte mit einem untergriffigen Tweet für mächtig Wirbel.
Er hat es schon wieder getan! UFC-Fighter Conor McGregor sorgte ein weiters Mal für Negativschlagzeilen. Sein diesmaliges Twitter-Opfer: Islam Makhachev. Der 30-Jährige besiegte den Neuseeländer Dan Hooker bei UFC 267 in Abu Dhabi. Der Russe - von McGregors Erzfeind Khabib Nurmagomedov trainiert - bewies am Samstag in Abu Dhabis Etihad Arena sein ganzes Können, benötigte nur zwei Minuten und 25 Sekunden für den Sieg in der ersten Runde.
Im Anschluss konnte sich McGregor nicht zurückhalten, ließ eine verbale Attacke auf Social Media los. In Form einer ironisch gemeinten Gratulation setzte der irische Exzentriker ein abstoßendes Twitter-Posting ab: „Er ist der Sohn vom Cousin seines Onkels und das merkt man. Herzlichen Glückwunsch.“
Mittlerweile ist der Tweet gelöscht. Offenbar merkte der 33-Jährige, dass er mit solch einem beschämenden "Inzest-Posting" eine Grenze überschritten hatte.
McGregor spottete über Vater-Tod von Khabib
In der jüngsten Vergangeheit hatte McGregor schon einmal auf Twitter gegen das Lager von Nurmagomedov gepestet und den Post anschließend gelöscht. Vor wenigen Monaten hatte er auf Twitter gegen Khabibs Vater, der im vergangenen Jahr an dem Corona-Virus verstorben war, gespottet. Der Ire schrieb damals: „Covid ist gut und Vater ist böse?“
Damals reagierte McGregor auf Khabibs Glückwunschnachricht an Dustin Poirier nach UFC 264 Mitte Juli, die lautete: „Das Gute besiegt immer das Böse.
Erzfeinde seit Mega-Fight 2018
Die Feindschaft der beiden Kämpfer startete im Oktober 2018 nach ihrem legendären UFC-Kampf. Nach dem Mega-Fight kam es zu einer wüsten Schlägerei zwischen dem Iren und Khabib. Nurmagomedov gewann den Kampf, indem er McGregor zur Aufgabe zwang.
Während McGregor immer wieder negativ in den Medien auftauscht, polarisiert und aktuell mit einem Beinbruch ausfällt, trainiert Nurmagomedov Islam Makhachev.
Khabib hatte seine aktive Karriere 2020 mit der unglaublichen Statistik von 29 Siegen in 29 Kämpfen beendet. Damit löste er das Versprechen an seine Mutter, dass er keinen Kampf ohne der Anwesenheit seines Vaters bestreitet.