Kriminalität in Italien nach Ende des Lockdowns erheblich gestiegen. Auf Instagram zeigte er in einem Video das Chaos.
In das Haus des ehemaligen Bayern-Stars Franck Ribery in Italien ist eingebrochen worden. Das teilte der 37-jährige Franzose am Montag in den sozialen Netzwerken mit und veröffentlichte auch ein kurzes Video, auf dem die Folgen des Einbruchs zu sehen sein sollen. Die Diebe seien in sein Haus eingedrungen, während er mit seinem Verein AC Fiorentina das Auswärtsspiel in Parma bestritt.
Handtaschen und Schmuck seien gestohlen worden, schrieb Ribery. Glücklicherweise seien seine Frau und die Kinder nicht vor Ort gewesen, sondern in München. "Aber wie kann ich jetzt noch Vertrauen haben? Wie sollen wir uns/soll ich mich hier wohlfühlen nach alldem?", sagte Ribery. Er werde nun mit seiner Familie "die notwendigen Entscheidungen zu unserem Wohlbefinden" treffen. Ribery war im vergangenen Sommer von den Bayern in die Toskana gewechselt.
Italienische Medien berichteten am Montag, dass in dem Land nach dem Ende des Corona-Lockdowns die Kriminalität erheblich steige. Im April seien viele Werte noch niedrig gewesen, hieß es etwa in der "La Repubblica". Im Mai hätten sich dann die Zahlen für Diebstähle in Eigenheimen fast verdoppelt - auf 4.500. Ähnlich sei die Tendenz bei Raubüberfällen.