Vor Gericht

Mafia-Skandal um Star-Goalie

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Neben dem Napoli-Schlussmann Untersuchungen auch gegen Cannavaro und Aronica.

Goalie Pepe Reina muss sich wegen mutmaßlicher Verbindungen zur Mafia vor dem Sportgericht von Italiens Fußballverband verantworten. Die Anklage werfe dem Spanier sowie den Ex-Profis Paulo Cannavaro und Salvatore Aronica vor, regelmäßig mit Mitgliedern eines Mafia-Clans der Camorra Kontakt gehabt zu haben, teilte der Verband am Montag mit. Dies resultiere aus Ermittlungen der Anti-Mafia-Direktion.

Reina steht in Spaniens WM-Kader und vor einem Wechsel vom SSC Napoli zum AC Milan. Mit den drei Profis müssen sich auch ihre ehemaligen Vereine Napoli, Sassuolo Calcio und US Palermo verantworten. Reina wird vorgeworfen, mit drei Mafiosi regelmäßig Kontakt gehabt zu haben. Die vier sollen gemeinsam ihren Urlaub verbracht und Gefälligkeiten ausgetauscht haben. So soll Reina den Männern unter anderem Zutritt zu exklusiven Bereichen des Stadions San Paolo in Neapel verschafft haben.
 

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