Vorfall im Dezember

NFL-Superstar wegen Vorwurf der Strangulation vor Gericht

NFL-Star Stefon Diggs von den New England Patriots sieht sich unter anderem dem Vorwurf der schweren Körperverletzung durch Strangulation ausgesetzt.

Der entsprechende Vorfall soll sich laut Angaben der Polizei, auf die sich US-Medien übereinstimmend beriefen, Anfang Dezember in Dedham im Bundesstaat Massachusetts ereignet haben. Bekannt wurden die Vorwürfe nach einer Anhörung vor Gericht am Dienstag. Diggs, einer der besten Wide Receiver der Liga, bestreitet alle Vorwürfe.

Von wem die Beschuldigungen konkret ausgehen, blieb zunächst unklar. Diggs' Anwalt David Meier führte sie in einer E-Mail, aus der unter anderem die Nachrichtenagentur AP zitierte, auf einen "finanziellen Streit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber" zurück, der nicht zur Zufriedenheit des Arbeitnehmers gelöst worden sei.

Patriots unterstützen Diggs

Die Patriots teilten mit, dass Diggs auch dem Verein mitgeteilt habe, die Vorwürfe kategorisch zurückzuweisen. "Wir werden weiterhin Informationen sammeln und bei Bedarf uneingeschränkt mit den zuständigen Behörden und der NFL zusammenarbeiten", hieß es in einer Stellungnahme. Der Verein unterstütze Diggs.

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Der 32-Jährige spielt seit 2015 in der NFL, zuerst für die Minnesota Vikings (bis 2019), dann für die Buffalo Bills (bis 2023) und nach einem Jahr bei den Houston Texans seit Sommer für New England. Der Club sicherte sich mit seiner Unterstützung zuletzt erstmals seit 2019 den Divisionssieg und erstmals seit 2021 eine Play-off-Teilnahme.

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