Traumwetter in Paris

Mega-Wirbel: Verschiebung nur wegen Djokovic?

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Das Paris-Halbfinale zwischen Thiem und Djokovic wurde verschoben.

Die Bedingungen beim Halbfinale der French Open zwischen Thiem und Djokovic waren zwischenzeitlich äußerst unangenehm. Wind und Regen machten es nicht einfach für beide Spieler. Doch während Thiem, dem beständig Sand in die Augen wehte, sich nicht ein einziges Mal beschwerte, war die Nummer 1 Novak Djokovic extrem ungehalten. Er monierte, raunzte und motzte, verzog die Miene und beordete sogar den Oberschiedsrichter auf den Platz, um mit ihm über die Wind-Regel zu diskutieren.

Mega-Wirbel: Verschiebung nur wegen Djokovic?
© Getty

Thiem kam deutlich besser mit dem Wind zurecht und lag klar in Front. Bei einer Regenunterbrechung marschierte Djokovic ohne auf den Referee zu warten sofort in die Kabine. Das kann sich auch nur die Nummer 1 erlauben. Als es wieder zu regnen anfing, das gleiche Spiel. Djokovic packte seine Siebensachen, bevor der erste Regentropfen auf den Boden fiel.

Diesmal gab es eine längere Unterbrechung und schließlich die endgültige Verschiebung. Doch warum? Etwa eine halbe Stunde bis Stunden danach schien die Sonne über Paris und dem Tennis-Court. In den sozialen Medien gab es zahlreiche Fotos vom Pariser Traumwetter und viele Tennis-Fans fragten sich warum sofort auf Samstag verschoben wurde. Bis 22 Uhr hätte man locker spielen können.

Die erste Vermutung: Offensichtlich wollten es sich die French-Open-Organisatoren nicht mit Superstar Djokovic verscherzen.

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