Dominic Thiem hat Einblicke in die Aufgabenverteilung des neuen Betreuerteams gegeben.
Die Matchvorbereitung an sich hat demnach weiter Nicolas Massu über. "Das bin ich mehr gewöhnt. Es ist auch wichtig, dass ich da meine Routine habe", erklärte Thiem.
Auf dem Platz selbst habe er keinen der beiden Coaches besonders im Fokus gehabt. "Dort, wo mein Blick hingefallen ist. Aber es war auch nicht notwendig, dass ich Hilfe gebraucht habe. Es wird erst interessant, wenn es mal nicht so läuft, wenn ich ein paar Ratschläge brauche." Grundsätzlich bringe Muster sehr, sehr viel positive Energie mit. "Nico (Massu, Anm.) ist so ein Gegenpol, das ergänzt sich perfekt. Thomas eher energiegeladen, Nico eher gechillter."
Thiem wolle sich für Melbourne das Gefühl von den French Open aneignen, wo er viermal in Folge zumindest im Halbfinale gestanden ist. Der Unterschied sei, dass Paris am Ende der Sandplatz-Saison liege. "Hier aber kommt in das Turnier, als wäre es das erste im Jahr. Das macht es schwieriger für mich, da ich mir leichter tue, wenn ich schon im Match-Rhythmus bin. Ich hoffe, dass ich es wie in Paris schaffe, dass ich mich von Match zu Match verbessere."